Haben Sie heute schon über die Demokratie nachgedacht? Vermutlich denken Sie nicht jeden Tag an unsere Staatsform und doch leben wir jeden Tag in ihr und nutzen die Freiheiten und die Sicherheit, die sie unserem Leben bietet.
Die Demokratie scheint selbstverständlich. Allerdings haben wir in den vergangenen Jahren festgestellt, dass sie unter Druck steht. Autoritäre Regierungen und populistische Bewegungen bedrohen demokratisch regierte Staaten ebenso wie die großen globalen Herausforderungen des Klimaschutzes, eine weltweite Pandemie oder die Digitalisierung. Auch innerhalb Deutschlands gibt es Demokratiegegner – die sogenannte „Querdenker“-Bewegung ist nur das jüngste Beispiel. Die Erfahrungen während der Covid19-Pandemie zeigen: Demokratische Werte wie gleiche Rechte für alle, Kompromissfähigkeit, Weltoffenheit, Solidarität und Vielfalt sind zerbrechlich.
Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit und muss immer wieder neu mit Leben gefüllt werden. Deshalb ist es wichtig, dass sich sehr viele Menschen weltweit, in Deutschland und in Hamburg für demokratische Werte und die demokratische politische Praxis einsetzen.
Demokratie muss zudem immer wieder gelernt werden. Daher ist es gut, dass es eine breit gefächerte politische Bildungslandschaft gibt. Die unterschiedlichen Träger der politischen Bildung ermöglichen mit ihren Angeboten eine Vielzahl von Perspektiven auf die Grundfragen und aktuellen Herausforderungen von Politik und Gesellschaft.
Sie sind auf der WebSite des ersten Hamburger „Tags der Demokratie“. Elf politische Bildungseinrichtungen richten diesen Tag gemeinsam aus und laden Sie herzlich zu den verschiedenen Veranstaltungen ein. Nehmen Sie die Chance wahr, informieren Sie sich, diskutieren Sie mit, entwickeln Sie gemeinsam Lösungen! So kann an diesem Tag der Demokratie beispielhaft das passieren, was eine lebendige Demokratie jeden Tag braucht: Information und Dialog, on- und offline, für alle offen.
Wir freuen uns auf Sie!
DAS PROGRAMM
„Öffentliche Bibliotheken sind die geistigen Tankstellen der Nation“, so der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt. Bereits mit 25 Jahren begann er, Erinnerungen und Unterlagen abzulegen. Diese gewähren Einblicke in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Heute sind sein Wohnhaus und das Archiv mit seinem Nachlass für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie sind Orte gelebter Demokratie und authentische Erinnerungsorte der Demokratiegeschichte.
Zum Tag der Demokratie wollen wir in einem Kurzvideo die Bedeutung von Archiven für unsere Demokratie aufzeigen. Präsentiert von Franziska Zollweg, Helmut Schmidt-Archiv, und Dr. Nina-Kathrin Wienkoop, Programmlinienleitung Demokratie und Gesellschaft.
Seit März 2020 erleben wir Politik im Ausnahmezustand. Regieren in Krisenzeiten hingegen ist nichts Neues. Helmut Schmidt erlebte als Politiker viele herausfordernde Krisen wie die Hamburger Sturmflut 1962 oder die Konfliktfelder der 70er-Jahre. Krisen beeinflussen die Demokratie und die Wahrnehmung in der Gesellschaft. Viele Bürger*innen fühlen sich von den aktuellen Maßnahmen nicht gut mitgenommen.
Am Tag der Demokratie finden in der Ausstellung der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung „Schmidt! Demokratie leben“ Online-Führungen statt. Am Abend diskutieren wir die Ergebnisse. Unsere Gäste: die Politikwissenschaftlerin Dr. Nina-Kathrin Wienkoop, Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, Historikerin Dr. Claudia Gatzka und Alexander Sängerlaub von Futureins.
Moderation: Susan Zare.
Der Kolonialismus kehrt gerade mit Macht in die politische Diskussion zurück. Die Auseinandersetzung mit dem postkolonialen Erbe, mit Verantwortung und Schuld hat in den letzten Monaten und Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen. Hamburg war schon immer das Tor zur Welt. Der Kolonialismus brachte Wohlstand und Rohstoffe nach Hamburg. Hamburger Kaufleute waren Förderer und Profiteure dieser Politik und die Spuren sind heute noch im Stadtbild sichtbar. Wir knüpfen die Verbindungen zwischen Hamburg und Afrika und beleuchten so klangvolle Namen wie Wöhrmann und Schimmelmann und fragen, wie unsere Stadt sich ihrer kolonialen Vergangenheit stellen sollte. Mit der Historikerin Anna Prochotta.
Mehr Frauen in die Parlamente! Mehr Menschen mit Migrationsgeschichte in die Parlamente! Überhaupt mehr Vielfalt in die Parlamente, in denen Menschen mit Diskriminierungserfahrungen aufgrund von Behinderung, sexueller Orientierung, geschlechtlicher Identität oder sozialer Herkunft stark unterrepräsentiert sind. Diese Forderungen werden lauter. Die Vielfalt der Bevölkerung, so lautet die Kritik, spiegele sich in den Parlamenten nicht wider.
Für mehr Frauen sorgen einige Parteien durch Quotenregelungen selbst. Eine verpflichtende Geschlechterparität für alle Parteien mit Hilfe eines Paritätsgesetzes ist in Bundesländern vor Gericht gescheitert. Gesetzliche Mittel sind also ein schwieriger Weg – nach wie vor aber ein zentrales Ziel. Dabei sollten sich Geschlechterparität und die Frage nach Vielfalt insgesamt nicht ausschließen. Welche Rolle spielen dabei Vorbilder in der Politik? Wie sieht die politische Kultur in den Parteien aus? Was können Parteien konkret tun, um vielfältiger zu werden und diese Vielfalt auch in die Parlamente zu tragen?
Mit: Ferda Ataman, Journalistin, Autorin und Diversitäts-Expertin, Vorsitzende des Verein „Neue deutsche Medienmacher*innen“, Berlin Mareike Engels, frauenpolitische Sprecherin der GRÜNEN Bürgerschaftsfraktion, Erste Vizepräsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft Moderation: Jörn Dobert, Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V.
Mit unserer Webtalkreihe: „‘Auskotzen‘ – Ein Talk zum Umgang mit dem Druck auf Demokratie und Gleichberechtigung“ möchten wir zusammen mit verschiedenen Akteur*innen der politischen Bildung in den Austausch darüber kommen, wie sie derzeit ihre Arbeit und ihr politisches Engagement wahrnehmen. Was bewegt sie? Wie nehmen sie aktuelle Diskurse zu Themen wie Solidarität, Gerechtigkeit und Partizipation wahr? Wie gestaltet sich unter den Bedingungen von Corona und vielen gesellschaftspolitischen Konfliktfeldern ihre tägliche Praxis? Und wie gehen Sie mit dem – vielleicht auch – persönlich empfundenen „Druck“ um?
Unserer Schwerpunktthema am 10. Juni: „Männlichkeit(en), Migrantisierung & Marginalisierung“. Wir reden über (Hetero-)Sexismus, hegemoniale Männlichkeit(en), Rassismus, Intersektionalität und den unermüdlichen Kampf für eine gerechtere Welt.
Referent: Birol Mertol, Bildungsreferent bei der FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW, Schwerpunkt: Jungen*arbeit und kritische Männlichkeit(en), Anti-Bias, Rassismuskritik und Empowerment
Spätestens mit der Corona-Krise sind Meinungsfreiheit und demokratische Werte am Arbeitsplatz aktuelle Themen. „Maskenverweigerung“ oder „Corona-Skepsis“ sorgen für Unfrieden, Verunsicherung und neue rechtliche Fragen im Arbeitsalltag von Betrieben, Organisationen und Kirche. Viele Fragen stehen im Raum: Gibt es Grenzen der Meinungsfreiheit im Job? Was müssen Vorgesetzte, Betriebe und Kolleg*innen zulassen, wo werden Grenzen überschritten und wie sieht entschiedenes Handeln aus?
Diese Fragen stellen sich auch bei bekannten Phänomenen wie zum Beispiel beleidigenden, rassistischen und frauenfeindlichen Äußerungen, sei es das für die einen lustige
und die anderen verletzende Video, das per E-Mail unter Kolleg*innen kursiert oder die spontane Bemerkung, die als „kleiner Scherz“ daherkommt.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Menschen in der Arbeitswelt, die sprach- und handlungsfähig werden möchten, wenn es um die Meinungsfreiheit am Arbeitsplatz geht.
Neben Fachimpulsen (Arbeitsrecht, Human Resources) und gemeinsamer praktischer Arbeit zum Thema „demokratische Werte“ gibt es Raum für den professionellen Austausch und Fallbeispiele aus der eigenen Praxis.
Impulsreferat: Prof. Dr. Matthias Jacobs (Lehrstuhl für Bürgerliches
Recht, Arbeitsrecht und Zivilprozessrecht, BUCERIUS LAW SCHOOL, Hamburg)
Was bedeuten eigentlich Begriffe wie Partizipation, Volkssouveränität oder Mehrheitsprinzip? Und wie war das nochmal mit dem Bundestag und Bundesrat? In diesem virtuellen Workshop wollen wir häufig verwendete Begriffe einfach erklären, aber auch auf die Demokratie als Lebensform schauen. Was bedeutet es, in einer Demokratie zu leben und an welchen Stellen füllen Menschen die Demokratie mit Leben? Ist Demokratie selbstverständlich und vor welchen Herausforderungen steht sie heute, wenn Fakten und Wissen in Frage gestellt werden?
Der Workshop richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 27 Jahren. Hast Du Lust, Dich an dem virtuellen Workshop zu beteiligen und mitzureden?
Der Weg zu einem demokratischen Hamburg war lang und von vielen Konflikten begleitet. Am Anfang standen die Auseinandersetzungen des sich formierenden Bürgertums mit den adligen Landesherren. Bis zum stolzen Stadtbürgertum war es ein langer Weg. Gleichzeitig wurden auch innerhalb der Stadtbevölkerung über viele Jahrhunderte zahlreiche Gruppen ausgegrenzt. Oft wurden sie vor die Stadtmauern abgeschoben. In langen und steinigen Prozessen kämpften viele an den Rand gedrängte Menschen für ihre Rechte. Das gilt für die Arbeiter_innenbewegung ebenso wie für die Emanzipationskämpfe vormals unsichtbarer Gruppen. In diesen Auseinandersetzungen wurde gesellschaftlicher Fortschritt für viele erzielt.
Wir fragen, inwieweit und in welcher Form diese Konflikte auch heute fortgeführt werden. Im Zentrum und den umliegenden Stadtteilen fahren wir dazu mit dem selbst mitgebrachten Rad Wege der Demokratiegeschichte in Hamburg ab. So einiges kann mit aufmerksamen Blicken an beispielhaften Orten im Stadtraum erkannt werden. Diese politische Radtour soll uns die wechselhafte Geschichte und Gegenwart der Hamburger Demokratie näher bringen.
Seit März 2020 erleben wir Politik im Ausnahmezustand. Regieren in Krisenzeiten hingegen ist nichts Neues. Helmut Schmidt erlebte als Politiker viele herausfordernde Krisen wie die Hamburger Sturmflut 1962 oder die Konfliktfelder der 70er-Jahre. Krisen beeinflussen die Demokratie und die Wahrnehmung in der Gesellschaft. Viele Bürger*innen fühlen sich von den aktuellen Maßnahmen nicht gut mitgenommen.
Am Tag der Demokratie finden in der Ausstellung der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung „Schmidt! Demokratie leben“ Online-Führungen statt. Am Abend diskutieren wir die Ergebnisse. Unsere Gäste: die Politikwissenschaftlerin Dr. Nina-Kathrin Wienkoop, Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, Historikerin Dr. Claudia Gatzka und Alexander Sängerlaub von Futureins.
Moderation: Susan Zare.
An vier bis fünf Stationen sprechen wir über die Anfänge der Arbeiter*innenbewegung in Hamburg, über Gewerkschaftsgeschichte, Novemberrevolution, die Gefährdungen der ersten deutschen Demokratie und die zweite Nachkriegszeit.
Zwischenstationen: Kurt-Schumacher-Haus und Alster,
Endpunkt auf dem Rathausmarkt: ca. 20 Uhr.
Hinweis Zum besseren Hören und der Einhaltung von Abstandsregeln, wenn notwendig, wird bei dem Rundgang ein Audioguide System verwendet. Wenn möglich bringen Sie bitte aus hygienischen Gründen gerne ihre eigenen Kopfhörer mit, wir haben aber natürlich auch welche vorrätig.
Treffpunkt
Gewerkschaftshaus vor dem Haupteingang, Besenbinderhof 60, 20097 Hamburg
Am 16. März 1919 fand die erste demokratische Wahl der Hamburgischen Bürgerschaft statt. Erstmals konnten jede Frau und jeder Mann unabhängig von Einkommen und Besitz an der Wahl teilnehmen. Doch der Weg zur Demokratie war lang und er war und ist von Rückschlägen begleitet.
Koalitionsrecht – das Recht, Gewerkschaften zu bilden – und Pressefreiheit, um nur zwei wichtige Bestandteile einer Demokratie zu nennen, sind gerade in Hamburg hart
erkämpft worden. So werden wir uns mit dem Hafenarbeiterstreik von 1896, der Revolution von 1918/19 und auch – um ein Beispiel der jüngeren Geschichte zu nennen – mit der Spiegel-Affäre beschäftigen und im Zickzackkurs verschiedenen Stationen, die für die Entwicklung und Festigung der Demokratie wichtig waren (und sind) nachgehen.
Die Historikerin Cornelia Manikowsky wird auf diesem Stadtrundgang Einblicke in die Demokratiegeschichte Hamburgs geben.
Unzählige Menschen in Deutschland haben die Präsidentschaftswahlen in den USA letztes Jahr intensiv verfolgt. Der Krimi „Trump gegen Biden“ legte viele Besonderheiten des amerikanischen Wahl- und Parteiensystems offen.
Auch in Deutschland finden diesen Herbst Bundestagswahlen statt. Grund genug, näher hinzuschauen: Was sind die Unterschiede zwischen den politischen Landschaften der beiden Länder? Wo gibt es Gemeinsamkeiten? Wer bestimmt die Spitzenkandidat*innen, wie läuft der Wahlkampf ab, wer setzt die Themen, welche Rolle spielen die sozialen Medien, und wer finanziert das Ganze überhaupt?
Und auch die vielleicht spannendste Frage wollen wir gemeinsam mit Prof. Dr. Stephan Bierling (Universität Regensburg) und Bendix Hügelmann (Universität Hamburg) diskutieren: Könnte es einen deutschen Trump geben?
Die neu konzipierte Ausstellung zeigt die Bedeutung der Demokratie für die Gesellschaft auf und thematisiert die Gefahr, die vom Rechtsextremismus ausgeht. Sie richtet sich vor allem an Jugendliche und kann bei der Friedrich-Ebert-Stiftung kostenfrei entliehen werden.
In einer Online-Führung lernen Sie die neue Ausstellung kennen. Auf drei Tafeln werden demokratische Prinzipien als Garant für Freiheit und Menschenwürde sowie die Ideologie des Rechtsextremismus erläutert. Auf einem Medientisch sehen Sie u. a. Videos von Holocaust-Überlebenden und heutigen Betroffenen rechter Gewalt. Neun Sitzwürfel mit verschiedenen gestalteten Seiten enthalten Fragen, Aufgabenstellungen und Schlüsselbegriffe zur Demokratie.
Nach der Führung gibt es die Möglichkeit, sich mit der Ausstellungsmacherin Jasmin König (Universität Hamburg) auszutauschen und zu diskutieren, wie mit der Ausstellung gearbeitet werden kann.
Treffpunkt
Live Online-Führung durch die neue Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung
Als vor 50 Jahren – am 6. Juni 1971 – 374 Frauen im „Stern“ bekannten „Ich habe abgetrieben “, gab es nicht nur einen Aufschrei, sondern der Frauenbewegung enormen Schwung. Der Schwangerschaftsabbruch nach §218 StGB galt als Straftat und trieb etliche Frauen mit ungewollten Schwangerschaften in die Illegalität. Mit der öffentlichen Selbstbezichtigung wurde die Frage der körperlichen Selbstbestimmung von Frauen auf die Tagesordnung gesetzt.
50 Jahre danach existiert der §218 noch immer. Zwar werden Schwangerschaftsabbrüche unter bestimmten Voraussetzungen nicht mehr strafrechtlich verfolgt, verboten sind
sie nach wie vor. Die Debatte über das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche nach §219a hat die Frage der weiblichen Selbstbestimmung wieder verstärkt in die Öffentlichkeit zurückgeholt.
Wir diskutieren mit Kerstin Artus, Vorsitzende von pro familia HH, Kristina Hänel, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Notfallmedizin und Dr. Gisela Notz, Sozialwissenschaftlerin und Historikerin.
Meinhard Meuche-Mäker, Projektleiter der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg info@rls-hamburg.de 040 / 280 00 37 05
Die Kieze Billstedt-Süd und Billstedt-Nord im Fokus: Eine Outdoor-Hybrid-Veranstaltung über Wahlbeteiligung, sozioökonomische Kontexte repräsentativer Demokratie und hohe AfD-Wahlergebnisse als Spiegel.
Das Projekt ist als hybrides Veranstaltungsformat angelegt, das die Referenten bei einem gesellschaftspolitischen Outdoor-Diskussionsrundgang im Kiez zu Wort kommen lässt und sie dabei mit den Teilnehmenden via Zoom-/Facebook-Konferenz-Tool digital zusammenschaltet.
Das Projekt richtet sich gegen Euphemismen für und gegen Beschweigen von hohen AfD-Wahlergebnissen. Es will sozioökonomische Kontexte von Wahlbeteiligung und repräsentativer Demokratie thematisieren und problematisieren.
Es richtet sich an alle politisch interessierten Bürgerinnen und Bürger, die sich einer sachlichen Information und kritischen Reflexion über Rechtspopulismus – insbesondere lokal, zuhause vor Ort – widmen wollen. Gemeinsam mit Mitdiskutanten bzw. Referenten aus Zeitung, Universität und Politik unternehmen wir dieses Format bewusst mit dem einschlägigen Fokus Billstedt.
Wir freuen uns auf die Veranstaltung und den Austausch mit Ihnen!
Treffpunkt
online
Anmeldung
via facebook, auch ohne vorherige Anmeldung möglich
Der Tag der Demokratie in Hamburg ist ein gemeinsames Projekt der freien Träger der politischen Bildung, die von der Hamburger Behörde für Schule und Weiterbildung über die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg gefördert werden. Die vierzehn Träger haben ein je eigenes Profil, sind aber verbunden in ihrem Engagement für Demokratie, Menschenrechte und der Lust an der politischen Diskussion. Sie sind im Verband „Weiterbildung Hamburg“ organisiert, der regelmäßig die Qualität der Bildungsangebote überprüft. Mit dem ersten „Tag der Demokratie“ treten wir bewusst gemeinsam in die Hamburger Öffentlichkeit und freuen uns darauf, alte Bekannte wieder zu sehen und neue Kontakte zu knüpfen.
Die am ersten „Tag der Demokratie“ – im Jahr 2021 – beteiligten Bildungseinrichtungen sind:
Herausgegeben im Namen aller Veranstalter von Bettina Jantzen, Frank Heidrich und Dietmar Molthagen
Verantwortlich für den Inhalt im Sinne des Presserechts: Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) Regionalbüro Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein Dietmar Molthagen Schauenburgerstraße 49 20095 Hamburg
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